Neuaufbau der Wettkampfmannschaft

Nach einer über zweijährigen Pause, in der der Reeser Schwimm-Club pandemiebedingt keine Wettkämpfe besuchen konnte, durften die Schwimmer am vergangenen Samstag in Geldern endlich wieder Wettkampfluft schnuppern.


Zahlreiche Sportler hatte das Team in den letzten Jahren ziehen lassen müssen. Studienplätze und Ausbildungsstellen forderten von Vielen einen Umzug und damit Vereinswechsel. Aber auch wenn die Verluste schmerzhaft sind, bietet dies auch eine Chance für jüngere Schwimmer sich zu beweisen.
So sprangen von den 24 Reeser Aktiven ganze 14 zum ersten Mal in ein Wettkampfbecken und konnten sich dabei an den Älteren orientieren. Besonders die Konkurrenz des Ausrichters aus Geldern zeigte sich stark. Am Ende konnten sich die Reeser aber als punktbeste von acht Gastmannschaften die Prämie von 100€ für die Jugendkasse sichern.
Bester Punktesammler für die Reeser war einmal mehr Marius Lodewick, der neben drei ersten und vier zweiten Plätzen auch zum ersten Mal die Minutengrenze über 100 Meter Freistil bezwang und dies in 00:58,96 sogar deutlich.
Ein weiteres Highlight waren die Finalläufe über die 50m Freistil. Nach der Qualifikation unter den fünf Schnellsten durften Charlotte Dirkes, Finn Schlaghecken und Marius Lodewick noch einmal über die schnellste Sprintstrecke starten. Alle drei stellten neue Bestzeiten auf und sicherten sich in spannenden Rennen zwei Silbermedaillen.
Weitere erste Plätze gingen an Amalia Imgrund, Maya Lodewick und Finn Schlaghecken. Emilia Dyck (Jg. 2011) gelang dies bei Ihrem ersten Wettkampf. Sie siegte über die 50 Meter Rücken.
Die gesamte Gruppe neuer Schwimmer mit Judit Bongers, Nelly Diepenbruck, Emil Dünk, Ben Echterhoff, Lorenz Flaswinkel, Hannah Hövelmann, Henrike Kremer, Emily Porebski, Maite und Mila Richter, Tomtheo Linderoth, Jule Tiggelbeck und Laurens Vennemann zeigte nach anfänglicher Nervosität starke Leistungen und sammelte zahlreiche Medaillen.
Die Trainer und Schwimmer hoffen nun darauf, dass in diesem Jahr noch einige Wettkämpfe folgen, auf denen die Schwimmer noch mehr zeigen können.